Telemark, eine norwegische Landschaft, ist die Heimat, die Ursprungsregion des Skifahrens. Die Ausführung des Fahrstils "Telemark", der heute noch beim Nostalgieskifahren zur Anwendung kommt, hat ebenfalls dort seine Wurzeln.
Schon im 17. Jahrhundert berichteten auch Bauern in Krain, eine frühere Bezeichnung für eine Region in Slowenien, von mutigen Skiabfahrten. Es wurde auch eine Art Slalom auf den Skiern bestritten. Die Skier wurden im 17. Jahrhundert von slawischen Einwanderern vom nordöstlichen Russland nach Slowenien gebracht. Für die breite Ausweitung des Skifahrens hatte der "Krainer Bauernskilauf" jedoch wenig Wirkung.
Zurück zu den Norwegern: Sie sorgten für die massive Verbreitung des Skisports auf zwei Brettern in Europa und Nordamerika. Ursprünglich dienten die Skier dafür, dass sich die Norweger in den tief verschneiten Gebieten fortbewegen konnten. Beispielsweise Ärzte und Hebammen benutzten die Bretter um zu Ihren Patienten zu kommen und Förster nutzten die Skier um Sturmschäden in den Wäldern festzustellen oder auch um die Reviergänge zu absolvieren.
Daraus entstand zunächst das Langlaufen und Skispringen. Damals unterschied man zwischen "Telemarkschwung" und "Kristianiaschwung". Die damals entwickelten, taillierten, konkaven Ur-Skier hatten Ähnlichkeit mit den heute gebräuchlichen Carving Skier. Aus dieser ursprünglichen Fahrweise mit fersenseitig nicht fixierter Bindung, leiten sich auch andere Skitechniken, wie beim Langlaufen, Tourengehen oder auch Skispringen ab.
Die Bekanntheit des Skisports in Norwegen führte kurz vor Ende des 20. Jahrhunderts in Mitteleuropa zu einer enormen Beliebtheit in der breiten Bevölkerung.
Norwegische Skier wurden importiert und die ersten Skivereine gegründet. Beispielsweise in Deutschland, 1891 in Todtnau, in der Schweiz, 1893 in Glarus und in Österreich, 1901 in St. Christoph am Arlberg. Mit der Hilfe von skandinavischen Studenten entstanden die ersten Lehrbücher. Das Erlernen war im steileren Gelände der Alpen etwas schwieriger, da auch die Aufstiege mühsam waren. Die norwegischen Schwungtechniken wurden den gegebenen Bedingungen in den Alpen angepasst. Der "Telemarkschwung" wurde beispielsweise so verändert, dass der vordere, äußere Ski in eine größere "Stemmstellung" (bergab, schräg zum Hang) gedreht wurde, um so eine Fortbewegung sicher und natürlich auch bremsend ändern zu können. Auch vergrößerten die damaligen Skifahrer die "Stemmstellung", damit mit beiden Innenkanten der Skier gerutscht und die Bremswirkung vergrößert werden kann. Diese Technik nannte man "Stemmtelemark". Die norwegische Technik wurde ständig abgewandelt und verbessert. Der "Stemmschwung" leitete die heutige Technik ein.
Die alpine Skilauftechnik geht auf Mathias Zdarsky zurück. Zur Zeit seiner Entdeckungen lebte er in Niederösterreich, Lilienfeld. Die erste Bergabfahrt der Skigeschichte in Österreich wird ihm zugeschrieben. Ein Buch, Lilienfelder Skilauf-Technik, das zu diesem Zeitpunkt wegweisend war, stammt von ihm. Es wurde 1897 veröffentlicht. Er erkannte, dass die Taillierung automatisch kurvige Schwünge ermöglicht.
Wer bisher dachte, dass dies dem "Herminator" Hermann Maier eingefallen ist, hat jetzt wieder etwas dazugelernt.
Einen ersten Aufschwung nahm das Skifahren in den 1920er Jahren. Der Ausbau der Eisenbahnlinien, schon vor dem Ersten Weltkrieg, förderte diese Entwicklung. Durch die neue Mobilität kamen auch im Winter mehr Touristen in die Berge und die ersten Skischulen wurden gegründet. Seefeld in Tirol und Lech am Arlberg gründeten 1921 Skischulen. Eine weitere Forcierung des Skisports brachten die Filme von Arnold Fancks. Das Skifahren kam somit in die Kinos und wurde als Freizeitbeschäftigung populär. Menschen die bis dahin die winterlichen Berge nicht gekannt hatten, wollten folglich Skiurlaub machen.
In dieses Jahrzehnt fällt auch die Festlegung von Regeln für den Slalom und die Organisation von wiederkehrenden Wettkämpfen. Das waren beispielsweise das Arlberg-Kandahar-Rennen und die Inferno Abfahrt in Mürren. Der Internationale Skiverband FIS nahm die alpinen Disziplinen in sein Programm auf und veranstaltet 1931 in Mürren die ersten alpinen Skiweltmeisterschaften. Erstmals Olympische Disziplin wurde das alpine Skirennen mit den Winterspielen 1936 in Garmisch-Partenkirchen.
Ganz durchgesetzt hat sich die Entwicklung des alpinen Skilaufs ab den 1950er Jahren. Der verstärkte Bau von Skiliften, Seilbahnen und der Ausbau von Skipisten ermöglichte die immer größer werdende Beförderungskapazität. Der starke Ausbau von touristischer Infrastruktur in den Skigebieten mit Skihütten und Beherbergungsbetrieben für die Wintersaison ließ auch die ländlichen Gebiete wirtschaftlich wachsen. Der allgemeine Wohlstand und die Wertschöpfung daraus stieg an.
Im Jahr 1950 waren es ca. 5 Millionen Skifahrer weltweit, 1975 waren es schon 35 Millionen Skifahrer. Dabei stand im Vordergrund ein unmittelbares Naturerlebnis zu haben, soziale Kontakte zu schließen und sich schlicht weg unterhalten zu lassen und Spaß zu haben. Der Leistungsgedanke war sekundär. Ein weiterer Aspekt in der Entwicklung des Skisports waren Schulskikurse. Sie haben dazu beigetragen das Skifahren als Breitensport im Alpenraum zu etablieren.
In den Alpenländern ist Skifahren eine der beliebtesten Wintersportarten. In Skandinavien und anderen Gebirgsregionen wie den Karpaten, Pyrenäen, dem Apennin sowie dem Appalachen, den Rocky Mountains, Japan, Australien, Neuseeländische Alpen und den südamerikanischen Anden-Ländern Chile und Argentinien ist der Skisport populär. Wirtschaftlich besonders wichtig ist der Ski Tourismus vor allem für die Schweiz und für Österreich. Aber auch in anderen flacheren Gebieten verbreitet sich der Skisport rasant. In Stadt-Skihallen kann man mittlerweile ganzjährig Schifahren lernen und viel Spaß haben.
Als Exklusivvariante hat sich auch das Heliskiing einen Namen gemacht. Die meisten Hochgebirge der Welt wurden so erschlossen. Verbesserungen in der Skiausrüstung und die kostengünstige Massenproduktion trugen ebenfalls zur Verbreitung des Skifahrens bei. Heute findet der Skisport in jeder Ausprägung statt. Von extremen Skiabfahrten im freien und steilen Gelände über Freestyler bis zu den Funparks und Genussabfahrten kann jeder sein Skisporterlebnis wählen.
Almhütte in Fieberbrunn
Die Haberlhütte, idyllisch auf einer Waldlichtung direkt an der Skipiste gelegen, bietet Platz für bis zu 11 Personen und sorgt mit Holzofen und Zirbenholzduft für Gemütlichkeit. Sie ist Teil des Skicircus Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn mit 270 Pistenkilometern, 70 Liften und 60 Almhütten. Im Winter erreichst du die Hütte nur per Ski: Von der Mittelstation der Streubödenbahn sind es 600 Pistenmeter. Am An- und Abreisetag helfen Rollcontainer und Pistengerät beim Gepäcktransport. Packe deinen Rucksack und erlebe ein Wintermärchen – direkt im Skigebiet, mit urigem Charme und spektakulärer Lage!
Ferienwohnung in Saalbach
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Bauernhof in Mittersill
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Das Ferienhaus Renberg in Maria Alm (Region Hochkönig – Salzburger Land) bietet seinen Gästen zeitlos moderne Apartments für 2 bis 6 Personen. Das Renberg befindet sich ca. 200 m außerhalb des Ortszentrums von Maria Alm und bietet den Gästen somit den idealen Ausgangspunkt für einen perfekten Winterurlaub in der Region Hochkönig.
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Ferienwohnung in Saalbach
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